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Essen & Schlafen

Pensionen und Hotels gibt es zahlreich in allen Kategorien und Größen. Auch einige Jugendherbergen (Ostelli) sind vorhanden. Praiano besitzt den einzigen Campingplatz an der Amalfitana. Mehr Übernachtungsmöglichkeiten, vor allem für Camper, existieren an der Sorrentiner Steilküste.

In Sorrent gibt es einige Campingplätze. Einige liegen in sehr steilem Gelände, was vor allem für Wohnwagen ein Problem darstellt. Auch in der Nebensaison unbedingt rechtzeitig reservieren.

Das Preisniveau in dieser Region dürfte eines der höchsten im gesamten Mittelmeerraum sein. Ein Doppelzimmer unter 50,- Euro zu finden, erfordert einiges Organisationstalent, ist aber dank verschiedener Fremdenverkehrsadressen und Internet, allen voran www.booking.com, trotzdem machbar. Das Frühstück kostet pro Nase meist 5,– bis 10,– Euro extra. Da ist ein Bungalow oder ein Zelt auf einem Campingplatz eine denkbare Alternative.

Rechtzeitige Reservierung ist auch in der Nebensaison zu empfehlen. Die Hotels direkt an der Amalfitana verlangen Spitzenpreise, haben aber auch eine Spitzenlage an der Steilküste. Zubringer für die Strandbuchten sind hier Aufzüge.

Empfehlenswerter Campingplatz
Camping-Bungalow in Sorrent
Sorrent Villaggio Campeggio Santa Fortunata Campogaio Via Capo 39
80067 Sorrento
Badeküste Amalfitana

Der Campingplatz liegt an der Steilküste von Sorrent. Das Motorrad kann mit auf den Platz genommen werden. Vermietet werden Zeltstellplätze, aber auch Bungalows in diversen Größen. Die Ausstattung der Bungalows ist italienisch-minimalistisch, aber ausreichend. Es gibt eine eigene Badebucht, die man über einen sehr steilen Weg erreicht. Runter ist man schnell – rauf dauert. Der Campingplatz verfügt über einen kleinen Supermarkt und ein Restaurant, von dem aus sich ein gigantischer Blick auf Sorrent auftut. Die Altstadt von Sorrent ist in einem 10minütigem Fußmarsch zu erreichen.

Die Preise in den Trattorias, abseits von der Innenstadt sind gemäßigt, in der Altstadt jedoch, wo der Touristentrubel herrscht, sind sie entsprechend höher. Bestellt man sich ein traditionelles Menü, ist man 20,- bis 25,- Euro ärmer und danach fast am Platzen! Uns ist schleierhaft, wie man solche Mengen verspeisen kann – der Teller Spaghetti ist ja nur die Vorspeise!

Ein Tipp: In der Marina Grande (dem großen Hafen, der aber eher ein kleiner ist), herrscht durch seine Abgeschiedenheit und Nicht-Anbindung an die Altstadt relative Ruhe. Hier kann man inmitten spielender Kinder und kaffeeschlürfenden Einheimischer ein leckeres Fischmahl zu sich nehmen. Am Vormittag legen die Boote nach ihrem nächtlichen Fang wieder im Hafen an: wenn vier Mann einen Schwertfisch ausladen – das muss man gesehen haben!

Der Likör Limoncello ist besonders eisgekühlt ein Genuss. Und dass er hier in seinem Stammgebiet am besten schmeckt, ist ein Factum. Oder Einbildung.

Die Preise in Sorrent sind nicht vergleichbar mit denen an der Amalfitana. Das Preisniveau an der „Göttlichen Küstenstraße“ erfahren gegenüber dem restlichen Gebiet eine ebenso göttliche Preissteigerung. Positano und Amalfi sind die Star-Urlaubsgebiete, in denen sich auch Prominente, die etwas auf sich halten, tummeln.