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Totenorakel von Ephira

Totenorakel von Ephira

Etwa 30 km südöstlich von Parga in der Region Epirus liegt das "Totenorakel von Ephira". Dies ist ein großteils gut erhaltener Gebäudekomplex, der von polygonalem Mauerwerk umzäunt wird. Diesen Mauern aus vieleckigen, meist sehr großen Steinen begegnet man oft in Griechenland. 1956 folgten Archäologen den Erzählungen Homers und fanden nach seiner genauen Beschreibung das Nekromanteion.

Blick auf Kirche beim Totenorakel von Ephira

Gegen eine kleine Eintrittsgebühr darf man das Gelände betreten. Den ehemaligen Zweck mancher Räume kann man sich nur anhand der Ausgrabungsbroschüre vorstellen, da nur noch die Fundamente vorhanden sind.

Andere Bauten wie das Labyrinth sind noch als mannshohe Mauern erhalten, wobei es eigentlich "Labyrinthchen" heißen müßte, da dieser Zugang zum Orakel einfach nur ein paar Ecken mehr als eine normale "Einfahrt" hat.

Nach dem Passieren des Labyrinths betritt man einen überdachten Raum, von dem aus eine neue, sehr steile Treppe in das gewölbeartige Untergeschoß führt. Die Wände dieses Gewölbes sind mit auffälligen Rillen überzogen. Hier, am Ende dieses Raumes, soll vor über 2000 Jahren der Kontakt mit den Toten hergestellt worden sein.

Von Ioannina nach Kalambaka Parga
Griechenland
Nord-Griechenland | Epirus

Mit den Toten Kontakt aufnehmen — hier soll es möglich gewesen sein