Tour-Highlights Griechenland Peloponnes Mani

Mani

Hafen mit Booten Mani

Auf Mani kann man wirklich noch allein auf den Straßen sein, wenn man die Hauptroute verläßt. Für einen zweiwöchigen Urlaub auf Mani sollten man jedenfalls seeeeehr ruhebedürftig sein.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhundert gab es auf der Máni weder Schulen noch offizielle Gesetze. Wer sich in dieser Ödnis niederließ, musste die rauhen, barbarischen Sitten akzeptieren.

Rachsucht, Fremdenhass und Piraterie brachten die Landschaft nachhaltig in Verruf. Die Charakterzüge der Manioten sind noch heute von einem starkem Selbstbewußtsein und Kampfeswillen geprägt. Das brauchten sie auch, um in dieser Mondlandschaft zu überleben.

Ebene mit Häusern auf der Mani

Eine Motorradtour über die Mani kann abenteuerlich sein – wir haben versucht, den in der Mitte befindlichen Gebirgszug zu überwinden - Schotterstraßen, auf keiner Karte zu finden, führten in verlassene Dörfer und uns ins Nichts.

Besonderes Merkmal der Mani sind die wehrhaften Wohntürme. Früher bis zu 20 Meter hoch, boten sie Schutz vor Piraten und schützten auch die selbst von der Piraterie lebenden Bewohner.

Der Star von Mani ist unbestreitbar das Dorf Vathi. Uneinnehmbar mit zahlreichen Türmen auf einer Bergkuppe liegend, findet man es oft auf typischen Griechenland-Fotos. Nur noch einige wenige Manioten wohnen in Vathi. Die meisten Menschen, die man hier trifft, sind Besucher.

Monemvasia Die Halbinsel Mani
Griechenland
Süd-Griechenland | Peloponnes

Kaum eine Landschaft ist so karg, ärmlich, aber anziehend wie auf Mani.