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Mykene

Löwentor in Mykene

Die Spuren einer ersten Kultur lassen sich bis 3000 v. Chr. datieren. Die kulturelle Blüte erreichte Mykene zwischen 1400 und 1150 v.Chr., die Zeit der sagenumwobenen Herrschergeschlechter. 1200 v. Chr. wurde die gesamte Palastanlage durch einen Brand zerstört.

Das Löwentor ist das Wahrzeichen von Mykene. Allein der Türsturz und die Schwelle wiegen 20 Tonnen. Um die Burg des legendären Agamemnon zu besichtigen, sollte man den Morgen oder frühen Vormittag wählen, die Hitze wird später unerträglich. Wichtiges Utensil: eine Taschenlampe zur Besichtigung der unbeleuchteten Zisterne.

Heinrich Schliemann fand in der Anlage einige Gräber, dessen reiche Grabbeigaben eine Sensation waren: Bei 17 Leichnamen fand er 13,5 kg Edelmetall, meist Gold. Eines der beeindruckendsten Gebäude des ansonsten recht verfallenen Gebäudekomplexes ist das Schatzhaus des Atreus (oder auch Grabmal des Agamemnon genannt). Die 15 m hohe Kuppel ist mit seinen Steinringen sehr sehenswert.

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Ende des 19. Jahrhundert folgte Heinrich Schliemann den Reiseberichten des "Schriftstellers" Pausanias, um die 3000 Jahre alten Mauern von Mykene zu finden.