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Olympia

Eingang in die Arena von Olympia Säulengalerie in Olympia

40.000 Besucher fanden auf den tribünenartig aufgeschütteten Erdwällen um das Stadion Platz. Weibliche Zuschauer hätte man in der Antike allerdings vergeblich gesucht.

Die einzige Frau, die das Gelände betreten durfte, war eine Priesterin. Vielleicht lag das daran, weil die Teilnehmer die sportlichen Wettkämpfe angeblich im Adamskostüm bestritten? Eine Mischung aus Kultstätte mit gewaltigen Tempeln und Gebäuden und Plätzen für sportliche Zwecke erwartet den Besucher. Der Zeustempel ist eines der beeindruckendsten Gebäude auf dem Gelände.

Die riesigen Säulen sind zwar umgestürzt, aber ihr Umfang lässt den danebenstehenden Biker ganz schön mickrig aussehen. Die letzten antiken Olympiaden fanden 386 n. Chr. statt, die ersten Spiele der Neuzeit wurden erst wieder Ende des 19. Jh. abgehalten. Obwohl das Gelände mit reichlich schattenspendenden Bäumen gesegnet ist (das Stadion ausgenommen), sollte sich jeder Biker seiner sicherheitsrelevanten Klamotten entledigen und genügend Wasser mitnehmen.

Wasserflaschen lassen sich vor dem Eingang auffüllen (Trinkwasser!)

Der älteste Tempel von Olympia ist das Heraíon und stammt aus dem 7.Jh.v.Chr.(ohne Foto). Er ist der am besten erhaltene Tempel auf dem Gelände. Vor dem Heraíon wird seit 1936 mit einem Brennspiegel das olympische Feuer entfacht und zum jeweiligen Austragungsort gebracht.

Direkt gegenüber dem Eingang des Ausgrabungsgeländes finden sich genügend Parkplätze für Motorräder.

Hier kann man an einem Kiosk auch die nötige Marschverpflegung erstehen, wobei wir wohl kaum erwähnen müssen, dass der Geldbeutel enorm geschont wird, wenn man alles selbst mitbringt.

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Süd-Griechenland | Peloponnes

Wir fuhren von Kyllini nach Githio — da bot es sich an, einen Abstecher zur berühmtesten Sportstätte der Welt zu machen.