Col du Galibier
Highlight mit Tunnel (optional)
Die Scheitelhöhe zählt zu den landschaftlich hervorragendsten, anfahrbaren Punkten in Savoyen.
Durch die neue Trasse konnte der 363 m lange Scheiteltunnel entlastet werden. Man sollte sich aber die atemberaubenden Ausblicke nicht entgehen lassen. Das aber passiert, wenn man den Scheiteltunnel benutzt. Aber welcher Tourenfahrer fährt schon unten durch, wenn es auch oben drüber geht.
Wer Schotter bevorzugt, kann am Refuge de Plan Lachat (Nordrampe) zum Col des Rochilles (2493m) abbiegen. Ein ca. 6 bis 7 km langer Weg führt zum Camp des Rochilles (Militärbaracken). Eine Weiterfahrt ist dann nur noch mit Enduro möglich.
Unter anderem erwartet einen ein Gefälle von 25 %. Die gesamte Route ist zweispurig ausgebaut und asphaltiert, mit Ausnahme vom Abzweig Bonnenuit bis Plan Lachat nur knapp zweispurig, jedoch staubfrei.
Der Col du Galibier ist der zweithöchste Abschnitt der "Route des Grandes Alpes" nach dem Col de l'Iseran (2770 m). Wer Lust auf einen kleinen Spaziergang hat, kann von der Scheitelhöhe aus in einer Viertelstunde zu einer Orientierungstafel laufen.
An der Tafel hat man einen super Rundumblick. 100 m von der Tafel entfernt befindet sich ein Grenzstein, der an den früheren Grenzverlauf zwischen Frankreich und Savoyen erinnert.
Die baumlose, nur von Weideflächen bedeckte und von klaren Rinnsalen durchzogene Hochregion mit grau, schwarz und rötlich schimmernden Geröllteppichen aus Schiefergestein bilden hier einen eigenartigen Kontrast von wilder Schönheit.
Dem Galibier vorgelagert ist der Col du Tèlègraph. Auf einem Bergsporn thront hoch über dem Arctal das Fort du Tèlègraph, die Zufahrt dorthin ist aber leider gesperrt.
Col d'Izoard Col du Galibier