Motorradtouren Italien | Idro-/Ledro- & Gardasee Idrosee Passo di Croce Domini

Passo di Croce Domini | Immer weiter auf alten Straßen

Eine Herde Schafe mit Schäfer auf der Straße am Croce Domini
Großer Parkplatz am Croce Domini

Der Passo di Croce Domini ist einer der vielen Pässe, die fast nahtlos ineinander übergehen, wenn man von Anfo kommend Richtung Collio, dann Richtung Brena fährt (= die Westrampe). Die Ostrampe führt vom Idro-See über Bagolino auf der etwas breiter ausgebauten SS.669 und den Goletto Gaver und den Goletto di Cadino.

Bevor man zum Croce Domini auf der empfehlenswertesten Auffahrt gelangt, passiert man die Pässe: Giogo della Bala (Balajoch, 2176 m), Goletto delle Crocette (2070 m). Da der Übergang fließend ist, werden sie hier nicht näher erläutert.

Möglich sind natürlich auch die Ost- oder die Westauffahrt, diese aussichtsreiche und zum Großteil geschotterte, sogenannte Tre-Valli-Höhenstraße (SS.345) ist die interessanteste der drei Auffahrtsmöglichkeiten.

Die Fahrt von der Kreuzung, vom Passo di Maniva kommend (der nach dem Erdrutsch wieder offen ist!) führt über ca. 8 km Schotter (einspurig). Hier existiert eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h. Maximale Steigungen von 15% sind zu überwinden. Erst der Croce Domini ist wieder komplett asphaltiert.

Motorradfahrer bei Abfahrt auf Straße vom Croce Domini
Croce Domini - genial zum Fahren

Malerisch fährt man nach rund der Hälfte der Wegstrecke an einem Gebirgsbach entlang. Falls es zeitlich möglich ist, sollte man sich eine kleine Pause gönnen, und sei es nur, um im klaren Wasser sein Helmvisier zu säubern.

Das Rifugio an der Passhöhe ist ein beliebter Stop für Motorradfahrer, von Zeit zu Zeit werden hier auch Motorradtreffen veranstaltet. Der Parkplatz ist riesig.

Wegbeschreibung
Wenn man sein Zelt am Idrosee aufgeschlagen hat, bietet es sich an, über den Passo del Marè (scharf links am nördlichen Ende von Anfo), Passo della Spina, Passo del Dosso Alto zu fahren.

An einer Kreuzung könnte man rechts den Giogo del Maniva weiterfahren (links geht es nach Collio), fährt man aber geradeaus weiter, überquert man die oben erwähnten Pässe. An einer Einmündung steht man dann schon fast auf der Scheitelhöhe des Croce Domini.

Man kann aber das Pferd auch von hinten aufzäumen und von Bagolino Richtung Val Dorizzo fahren, kurz danach beginnt der Croce Domini.

Empfohlene Karte: Kompass "Le Tre Valli / Bresciane" 1:50.00

Passo di Capovalle
detailansicht