Mit dem Motorrad im Gelände
Wie, was, wohin – huch, da vorne hört der Teerbelag auf!
Schon mal gehört oder erlebt? Da tauchen, wahrscheinlich gerade bei ungeübten Fahrern, oft die angsterfülltesten Szenarien vor dem geistigen Auge auf. Wenn da mein Hinterrad – oh nein, noch schlimmer mein Vorderrad wegrutscht. Die Fuhre kippt. Ich nicht mehr zum Stehen komme. Neeeee, da fahre ich nicht her, außerdem wird mein Mopped dreckig.
Kann man machen, muss man aber nicht. Gerade im Gelände, falls wir von einem Feldweg davon sprechen wollen, gilt wie bei fast allen Übungen: Lenker locker, Arme locker und keine unnötigen Brems- oder Gasaktionen durchführen. Das Vorderrad macht das schon alleine. Klar fährt sich das nicht so wie auf Teer! Und? Wer da schon ein paar mal abseits der Straßen gefahren ist wird bestätigen: muss es auch gar nicht.
Alles halb so wild. Und wer dann daran Spaß bekommen hat (ja, so etwas soll es geben ;-), dem kann ich raten, das eine oder andere Offroad-Training mit zu machen. Ja, ne, is klar. Deshalb werdet ihr sicher nicht durch die nächste Kiesgrube bügeln. Sicher ist aber, dass ihr Euer Motorrad dadurch viel besser kennen lernt.
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